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13222 News gefunden


Anlässlich des aktuell in Wien stattfindenden österreichischen Psychiatriekongresses wird auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit hingewiesen.

Wien (OTS) - Soziale und wirtschaftliche Faktoren haben einen direkten Einfluss auf psychisches Wohlbefinden. Laut einem rezenten Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO scheinen sich aktuell gerade diese Risikofaktoren durch den Klimawandel zu verschärfen. Dies spiegelt sich in einem Anstieg psychiatrischer Problemstellungen wider. Prim.a Dr.in Margit Wrobel, Psychiaterin und Eröffnungsrednerin am diesjährigen Kongress: “Aktuelle Daten zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen Suizidalität und Temperaturanstieg. Bereits der Anstieg von 1 Grad korreliert mit einer signifikanten Erhöhung suizidalen Verhaltens.“ Auch die in den letzten Jahren auftretenden Hitzewellen haben einen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. So zeigen Studiendaten, dass es in den Hitzeperioden zu einem vermehrten Aufsuchen psychiatrischer Einrichtungen bzw. stationären Aufnahmen kommt.

Der nun zu beobachtende Anstieg der Umgebungstemperatur scheint die psychische Gesundheit über verschiedene Mechanismen zu beeinflussen. So können zum Beispiel physiologische Reaktionen des Körpers zu einer Veränderung des Serotoninspiegels führen, einer körpereigenen Substanz mit signifikanter Auswirkung auf unsere Stimmung. Schlafmangel beeinflusst die kognitiven Funktionen direkt.

Soziale Folgen aufgrund des Klimawandels sind relevant: z.B. vermehrte Aggressionsereignisse oder vermehrter Alkoholkonsum aufgrund wirtschaftlicher Belastungsfaktoren.

Um adäquate Antworten auf diese neuen gesellschaftlichen Veränderungen zu finden, findet vom 24. - 27.4.2024 die 24. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP) statt. Über 600 PsychiaterInnen aus ganz Österreich tauschen sich über adäquate medizinische aber auch versorgungsrelevante Strategien zur Bewältigung dieser zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitsbereich aus. ...
Quelle: OTS0004 am 24.04.2024 07:00 Uhr

»Eine geplante Novellierung des MTD-Gesetzes (medizinisch-technische Dienste) lässt bei den Vertreterinnen der sieben Berufssparten die Wogen hoch gehen. In einer Online-Pressekonferenz am Dienstag kritisierten sie, nicht ausreichend eingebunden gewesen zu sein. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 23.04.2024 14:54 Uhr

»Um Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu entwickeln, hat das Land über die Marke Vorarlberg elf Schlüsselprojekte ins Leben gerufen. Diese werden heuer mit insgesamt 7,3 Millionen Euro gefördert. Eines dieser Projekte ist die weitere Stärkung der Caritas-Lerncafés, darauf entfällt ein Förderbeitrag von 500.000 Euro. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 23.04.2024 14:49 Uhr

Wien (OTS) - Die internationale kinder- und jugendpsychiatrische Fachgesellschaft IACAPAP hat jährlich den 23. April zum World Infant, Child and Adolescent Mental Health Day (WICAMHD) ausgerufen. In diesem Zusammenhang ist es uns als ÖGKJP ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass es weiterhin vermehrte Anstrengungen auf vielen Ebenen braucht, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Österreich zu stärken. Neben dem dringend gebotenen Ausbau präventiver Angebote ist es nötig, niederschwellige Hilfsangebote in mehreren Formaten zur Verfügung zu stellen und den niederschwelligen Bereich mit Hilfen durch professionelle Helfer:innen zu verknüpfen. Auch die Hilfsangebote durch Psychotherapeut:innen und Kinder- und Jugendpsychiater:innen müssen kassenfinanziert zur Verfügung stehen. Speziell für den Bereich der Kinder und Jugendpsychiatrie muss es darum gehen, den weiteren Ausbau des Faches und der Versorgung durch verschiedene Maßnahmen zu stärken:

- Ausbildungsinitiative zur Fachärzt:innengewinnung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin: flächendeckende finanzielle Unterstützung der Zusatzausbildung im Bereich der psychotherapeutischen Medizin und Unterstützung der Länder bei der Schaffung neuer Ausbildungskapazitäten
- Ausbau kinder- und jugendpsychiatrischer stationärer Kapazitäten zur Erreichung der Bettenmessziffer, die im Strukturplan Gesundheit Österreich für das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie vorgesehen ist
- Ausbau der Versorgungskapazitäten im Rahmen von Ambulatorien und kassenfinanzierten kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlungsplätzen im niedergelassenen Bereich
- Umsetzung von finanzierten Ausbildungsstellen der niedergelassenen Lehrpraxis im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapeutischen Medizin
- Bundesweite Umsetzung neuer Behandlungsmodelle wie des Hometreatments
- Schaffung gemeinsamer Strukturen an der Schnittstelle zwischen den Ressorts Gesundheit, Bildung, ...
Quelle: OTS0002 am 23.04.2024 06:00 Uhr

Zitat: kurier.at

»Es soll geprüft werden, ob der chinesische Konzern mit der App TikTok Lite die psychische Gesundheit von Minderjährigen gefährdet. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 22.04.2024 17:40 Uhr

Zitat: tirol.orf.at

»Die Studiengänge Diaetologie und Logopädie werden ab dem Studienjahr 2025/26 jährlich statt alle zwei Jahre an der Fachhochschule Gesundheit in Innsbruck angeboten. Bis dahin soll auch die Zahl weiterer Studienplätze steigen. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tirol.orf.at am 22.04.2024 16:58 Uhr

Zitat: salzburg.orf.at

»Die Universitätsklinik für Dermatologie hat eine neue Therapie gegen Krätze entwickelt. Die weltweit größte Studie dazu hat gezeigt, dass mit dem Einsatz einer Creme eine Heilungsrate von fast 90 Prozent erreicht werden kann. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at am 20.04.2024 12:00 Uhr

Wien (OTS) - Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) fand das 1. interdisziplinäres Konsensustreffen zum Thema „Postvirale Zustandsbilder“ unter Berücksichtigung der Einordnung von „Myalgischer Encephalomyelitis/chronischem Fatigue Syndrom“ (ME/CFS) statt. Das Bestreben der ÖGN war es, anhand von strukturierten Stellungnahmen von Expert*innen aus den Bereichen Neuroinfektiologie, Neuroimmunologie, autonomer Dysfunktion, Schmerz, Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Allergologie & Immunologie, Innerer Medizin und Public Health eine aktuelle und evidenzbasierte Standortbestimmung im Sinne eines Konsensus Statements zu Genese, Diagnose, sowie Therapiemöglichkeiten bei (möglichen) postviralen Zustandsbildern zu erreichen.

Wesentlich war es der ÖGN dabei, auch Vertreter*innen der Betroffenen aktiv in den gesamten Prozess einzubeziehen, um deren Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren. Zudem waren die Gesundheitssprecher*innen sämtlicher im Parlament vertretener politischer Parteien und Repräsentant*innen der österreichischen Gesundheitskasse und der Pensionsversicherungsanstalt zu einer abschließenden Diskussionrunde eingeladen. Damit wurden erstmals in Österreich maßgebliche Interessensgruppen inklusive Betroffener und deren Vertreter in ein derartiges Treffen involviert.

Eröffnet und moderiert wurde vom Präsidenten der ÖGN, (Univ.-Prof. Dr.) Christian Enzinger. In seiner Einleitung erklärte er, dass der Grund für diese Konferenz sehr einfach zusammengefasst sei: „Sie ist notwendig.“

In seinem Beitrag zur Begriffsbestimmung stellte Thomas Berger aus Sicht der Neuroimmunologie klar, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gebe, dass ME/CFS eine tatsächliche neuroimmunologische Erkrankung sei. Somit sei auch die Bezeichnung „Myalgische Encephalomyelitis“ überholt und am plausibelsten in die Gruppe der „Postinfektiösen Zustände“ einzuordnen, also den Folgezuständen nach (viralen) Infektionen. Die bislang ...
Quelle: OTS0142 am 19.04.2024 19:28 Uhr

Zitat: meinbezirk.at

»[...] Parallel dazu laufen spannende Vorträge sowohl über fachliche Themen als auch über Hilfestellung bei Förderungen [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meinbezirk.at am 19.04.2024 14:52 Uhr

Zitat: tirol.orf.at

»Die Medizinische Universität Innsbruck bietet in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol bis zu fünf gewidmete Studienplätze für das Studienjahr 2024/25 an. Wer interessiert ist, kann sich online anmelden. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tirol.orf.at am 19.04.2024 05:43 Uhr


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